Clemens Meyer

Clemens Meyer, 1977 in Halle/Saale geboren, lebt in Leipzig. Sein Debütroman »Als wir träumten« erschien 2006, gefolgt von »Die Nacht, die Lichter. Stories« (2008), »Gewalten. Ein Tagebuch« (2010), dem Roman »Im Stein« (2013) und den Frankfurter Poetikvorlesungen »Der Untergang der Äkschn GmbH« (2016). Zuletzt veröffentlichte er die Erzählungen »Die stillen Trabanten« (2017) und arbeitet an seinem neuen Roman »Die Projektoren«, der 2024 auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis steht und für den Bayerischen Buchpreis nominiert ist.

Meyer wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der Preis der Leipziger Buchmesse und der Bremer Literaturpreis. Sein Roman »Im Stein« erreichte die Shortlist für den Deutschen Buchpreis 2013. Weitere Ehrungen sind der Klopstock-Preis für neue Literatur (2020), der Premio Salerno Libro d’Europa (2017) und der Mainzer Stadtschreiber (2016).

Sein literarisches Schaffen umfasst zudem Auszeichnungen wie die Longlist für den Man Booker International Prize (2017) und den Mara-Cassens-Preis (2006). Meyer zählt zu den bedeutendsten Stimmen der zeitgenössischen deutschen Literatur.

© Gaby Gerster