Dietmar Dath, 1970 in Rheinfelden geboren, ist Autor, Journalist, Übersetzer und Redakteur im Feuilleton der FAZ. Er hat Natur- und Geisteswissenschaften studiert und ist seit den 1990er Jahren journalistisch, essayistisch und literarisch tätig. Seine Beiträge erscheinen sowohl in deutsch- als auch in englischsprachigen Medien und befassen sich häufig mit Wissenschaftskritik, Popkultur und gesellschaftlichen Themen. Zudem übersetzt er Werke aus dem Englischen. Von 1998 bis 2000 war Dath Chefredakteur der Zeitschrift Spex, und von 2001 bis 2007 arbeitete er als Redakteur im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, wo er sich auf Wissenschaftskultur, elektronische Lebensaspekte und Science-Fiction konzentrierte. Nach einer Phase als freier Autor kehrte er 2011 ins Feuilleton der FAZ zurück. Dath veröffentlichte zahlreiche Romane, Theaterstücke, Sachbücher und Gedichte. Sein Debütroman „Cordula killt Dich! Oder Wir sind doch nicht die Nemesis von jedem Pfeifenheini. Roman der Auferstehung“ erschien 2001 und wurde 2021 in einer erweiterten Neuausgabe neu aufgelegt. Spätestens seit seinem 2008 für den Deutschen Buchpreis nominierten Roman Die Abschaffung der Arten ist er einem großen Publikum bekannt. Zu seinen jüngsten Werken gehört der Roman „Gentzen oder: Betrunken aufräumen“ (2021), der es auf die Longlist für den Deutschen Buchpreis schaffte. 2022 erschien eine erweiterte Neuausgabe seines Romans „Für immer in Honig“ im Verbrecher Verlag.