Feridun Zaimoglu

Feridun Zaimoglu, 1964 in Bolu geboren, begann nach dem Studium der Kunst in Kiel eine Karriere als Schriftsteller. Seinem vielbeachteten Debüt »Kanak Sprak« (Rotbuch, 1995) folgten insgesamt 12 Romane, darunter der vielbeachtete Luther-Roman »Evangelio« (Kiepenheuer & Witsch, 2017) sowie Kurzprosa. Zusammen mit Günter Senkel schreibt er erfolgreich Theaterstücke für deutsche Bühnen. Zuletzt erschien »Die Geschichte der Frau« (Kiepenheuer & Witsch, 2019). Zaimoglu erhielt etliche Literaturpreise, darunter den Hebbel-Preis (2002) und den Berliner Literaturpreis (2016). Zaimoglu ist außerdem Kolumnist für deutsche Zeitungen. Der ausgebildete Maler veröffentlichte eigene Werke ebenfalls in Büchern, etwa in »Der Mietmaler« (LangenMüller, 2013).