Nach fast acht nicht immer leichten Jahren Planung und Umbau wurde im Herbst 1996 das denkmalgeschützte Gebäude der ehemaligen “Rektoratsschule” mitten im Essener Stadtteil Steele unter dem Namen GREND (= altdeutscher Begriff für grindiger, sandiger Boden) als soziokulturelles Zentrum eröffnet. Dieses Jahr wird das Zentrum 25 Jahre jung und feiert gemeinsam mit der nunmehr 17. Ausgabe seines Literatur-Festivals „Literatürk“ im November ein starkes Jubiläum.
War was? Auch hier ließe sich die Themenfrage des diesjährigen Literatürk-Festivals mit Nachdruck stellen. Die einzige Antwort kann aber nur lauten: Ja, und wie! Mit einem starken Programm aus Theater, Musik, Weiterbildung, kulturellen und künstlerischen Projekten und vielem mehr hat sich das Grend seit Beginn an zu einem nicht mehr wegzudenkenden kulturellen Faktor im Stadtteil Steele, in der Stadt Essen, in der Region und auch im Land fest etabliert. Das Grend hat mit viel Engagement und Ausdauer nun auch die Coronakrise (erstmal) überlebt – Dank der Hilfsprogramme von Stadt, Land und Bund, durch die bedingungslose institutionelle Förderung des Kulturamtes der Stadt Essen, aber auch Dank eines engagierten Mitarbeiterteams und zahlreicher Unterstützer*innen.
Das Grend freut sich daher noch einmal mehr, gemeinsam mit seinen vielen Gäst*innen, den Teilnehmer- und Nutzer*innen, Schauspieler*innen und Musiker*innen, dem Grend-Team und mit seinen zahlreichen Freund*innen auf ein vielfältiges und anspruchsvolles Jubiläumsprogramm – und auf die gemeinsame Zukunft – mindestens der nächsten 25 Jahre!
Alle Informationen rund um das Grend und das Jubiläums-Programm vom 5. – 17. November 2021 finden Sie unter www.grend.de oder auf den Social-media-Kanälen: Facebook: grendkultur und Instagram: kulturzentrumgrend